Personalbedarfberechnung Pflege
Ausgangslage für das Projekt war die Beobachtung, dass Personalbedarfsberechnungen in ähnlich oder gleich großen Einrichtungen des Gesundheitsversorgungssystems in Österreich zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können und diese mitunter auch von den planerischen Vorgaben (u. a. des ÖSG) abweichen. Dieser Umstand wurde im Projekt anhand der folgenden drei Schritte, die sich insbesondere auf die Berufsgruppen der Pflege (Pflegehilfe, diplomiertes Personal und Sozialbetreuungsberufe) und medizinisch-technische Dienste (MTD) beziehen, näher analysiert:
Dem Ermitteln des Status quo von (rechtlichen) Rahmenbedingungen bezüglich Pflegepersonalberechnungsmethoden im Gesundheitswesen folgte als zweiter Schritt ein Überblick über verschiedene Pflegepersonalberechnungsmethoden (international und national) mitsamt der Darstellung jeweiliger Stärken und Schwächen. Daraus leitete die GÖG schließlich Möglichkeiten und Grenzen einer österreichweit einheitlichen Methodik ab.