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Managed Entry Agreements - Robustheitsprüfung

Pharmaökonomie
Auftraggebende Stelle:Bundesamt für Gesundheit (BAG), Schweiz
Laufzeit:März bis Apr. 2022
Ansprechperson:Sabine Vogler

Die Schweiz steht vor der Herausforderung, nachhaltigen Zugang zu verfügbaren und erschwinglichen Medikamenten zu ermöglichen. Eine Politikmaßnahme, um Zugang zu teuren, oftmals mit Unsicherheit behafteten Arzneimitteln zu schaffen, sind Managed Entry Agreements (MEA). MEA sind Abkommen zwischen der Behörden bzw. dem Zahler und einem Pharmaunternehmen über den Preis und die Beschaffung eines Arzneimittels unter bestimmten Bedingungen.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Schweiz prüfte diese Option und beauftragte dazu eine Consultancy beauftragt, Vorschläge über mögliche MEA-Modelle zu entwickeln. In einem ersten Arbeitsschritt wurden dafür auf Basis einer Literaturrecherche MEA-Typen identifiziert und bewertet.

Das BAG wollte diese Arbeit durch ein unabhängiges Institut mit Expertise in diesem Thema auf Vollständigkeit und Korrektheit prüfen lassen und beauftragte die GÖ FP, diese Robustheitsprüfung durchzuführen.

Die GÖ FP erstellte einen schriftlichen Evaluationsbericht und präsentierte die Ergebnisse dem BAG und dem Consultancy-Unternehmen.