Mortalitätskohortenstudien bei Drogenkonsumentinnen und -konsumenten
Mortalitätskohortenstudien bei Drogenkonsumentinnen und -konsumenten sind ein wichtiges Instrument zur Beschreibung der Drogensituation und der individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Drogenkonsums. Das Projekt im Auftrag der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD, engl. EMCDDA) hatte zum Ziel, Grundlagen zur besseren Vergleichbarkeit von Kohortenstudien zu erarbeiten, interessierte Länder bei der Durchführung zukünftiger Kohortenstudien zu unterstützen und die Vernetzung europäischer Expertinnen und Experten in diesem Bereich zu stärken.
Die Studie wurde in den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen und der Türkei durchgeführt und stützt sich auf die Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche, einer umfangreichen Fragebogenerhebung unter nationalen Spezialistinnen und Spezialisten und REITOX Focal Points aus diesen Ländern sowie auf Informationen, die im Rahmen der jährlichen Standardberichterstattung der EBDD bereitgestellt werden.
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