Digitalisierung

Die Digitalisierung bietet im Gesundheitswesen eine große Anzahl von Möglichkeiten, die Versorgungsqualität zu erhöhen – etwa durch digital unterstützte Versorgungskonzepte für Menschen mit chronischen Krankheiten, die Nutzung neuer technologischer Möglichkeiten wie Gesundheitsapps oder smarter Geräte oder die bessere Nutzung digitaler Gesundheitsdaten. Voraussetzung dafür sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Digital-Health-Infrastrukturen, passende Governance-Prozesse rund um Gesundheitsdaten sowie Investitionen in die digitale Gesundheitskompetenz.

Das IPED-Team unterstützt die Gestaltung und Weiterentwicklung von Digital-Health-Infrastrukturen und -Governance. Wir stellen politikrelevantes Wissen bereit, etwa zum technischen State-of-the-Art (Telemedizin, Standards, Schnittstellen, etc.) oder zu relevanten nationalen und europäischen Policy-Entwicklungen. Wir vernetzten nationale und internationale Stakeholder im Digital-Health-Bereich und fördern Wissensaustausch und Technologietransfer. Wir erproben Möglichkeiten für neuartige Gesundheitsdaten-Infrastrukturen oder Bewertungsverfahren digitaler Gesundheitsanwendungen. Wir unterstützen Interoperabilität und Standardisierungsprozesse sowie die Nutzung digitaler Instrumente in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung.

Nicht zuletzt bemühen wir uns innerhalb der Gesundheit Österreich GmbH und der österreichischen und europäischen Public Health-Community um eine differenzierte und konstruktive Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Digitalisierung im öffentlichen Gesundheitswesen.

Weitere Informationen
Digitale Gesundheit und Innovation

Kontakt: Alexander Degelsegger-Márquez, Kathrin Trunner