Auftraggeber: BMSGPK, RRF/EU‐Aufbaufonds
Laufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2024
Ansprechperson GÖG: Sabine Haas
Im Jahr 2021 bekam die Republik Österreich in der European Recovery and Resilience Facility (RRF) Mittel für den Ausbau des österreichischen Programms der Frühen Hilfen bewilligt. Österreich verpflichtete sich damit, bis 2024 ein flächendeckendes Angebot von regionalen Frühe‐Hilfen‐Netzwerken sicherzustellen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen an der GÖG hat die Aufgabe, die Umsetzung der im österreichischen Aufbau‐ und Resilienzplan zu Frühen Hilfen definierten Ziele und Maßnahmen bestmöglich zu unterstützen. Dies soll insbesondere dazu beitragen, dass die Ausrollung der Frühen Hilfen in Österreich möglichst gut abge-stimmt, effizient und qualitätsgesichert stattfindet.
Im Jahr 2022 wurden - in Kooperation mit dem FGÖ, der für das Finanzierungsmanagement zuständig ist - die primären Mittelempfänger durch Unterlagen, Hilfestellungen und Informati-onsveranstaltungen bei der Antragstellung unterstützt. Die regional Verantwortlichen wurden mit Beratung und Materialien (inkl. Empfehlungen für den Erfahrungs‐ und Wissenstransfer, Input für die Öffentlichkeitsarbeit) beim flächendeckenden Ausbau der Frühe‐Hilfen‐Netzwerke unterstützt und für neu tätig werdende Netzwerke und Personen wurde ein Starterpaket zusammengestellt. Das Dokumentationstool FRÜDOK wurde für die RRF‐Erfordernisse adaptiert und Einschulungen in die Dokumentation wurden durchgeführt. Darüber hinaus wurde die Vergabe der externen Begleitevaluation abgewickelt und die Bereitstellung der Mittel für vergaberechtliche Expertise unterstützt.
Als spezifische Aufgabe wurden eine Bedarfsanalyse (Recherche, Feedbackgruppen mit Familien, Fokusgruppe mit Familienbegleiterinnen, Onlinebefragung von Familien) zu kultur-sensibler Information von Familien durchgeführt und auf dieser Basis ein Konzept erstellt, das 2023/24 umgesetzt werden soll.
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