Vorbereitung Einführung ambulante Diagnosendokumentation

Basierend auf Vorarbeiten (Workshop zum Thema ambulante Diagnosendokumentation am 4. März 2019) sowie den Ergebnissen der Pilotprojekte in Kärnten und der Spitalsambulanzen in anderen Bundesländern wurden im Jahr 2022 folgende Arbeiten durchgeführt:

• Entwicklung eines Projektplans und Aufbau eines Projektmanagements inkl. Adaptierung des Zeitplans der durchzuführenden Arbeiten im Zusammenwirken mit weiteren Expertinnen und Experten in Abstimmung mit den Ansprechpersonen im BMSGPK

• Entwicklung eines Argumentariums zur Darstellung der Verwendungszwecke der dokumentierten Diagnosen im gesamten ambulanten Bereich (Nutzendarstellung)

• Prüfen der Mappingmöglichkeiten vom ICPC‐2‐Codes (alternativ zu ICD‐10 in der Allgemeinmedizin verwendbar) auf den ICD‐10‐Katalog und Methodenentwicklung für das Erstellen einer Mappingtabelle zur eindeutigen Überleitung auf einen konkreten ICD‐10‐Code

• Definition von Zielen, Art und Umfang der ambulanten Diagnosendokumentation, Entwicklung von Codierregeln und organisatorischen Rahmenbedingungen inkl. Zusammenfassung in einem Umsetzungskonzept (Eckpunktepapier)

• Mitwirkung an der Klärung der technischen Anforderungen und Möglichkeiten für die Datengenerierung und ‐haltung sowie ‐weiterverarbeitung (Federführung BMSGPK)

• Information der FG Versorgungsstruktur und der FG Versorgungsprozesse über den jeweiligen Stand der Arbeiten