Österreichischer Gesundheitsbericht 2016
Es galt einen modernen und kompakten Gesundheitsbericht auszuarbeiten, der die Rollen von Gesundheitsförderung und Prävention stärkt, fundierte Grundlagen für gesundheitspolitische Entscheidungen und Interventionen liefert, ein Outcome-Monitoring gesundheitsrelevanter Strategien ermöglicht (Gesundheitsziele, Zielsteuerung-Gesundheit, Gesundheitsförderungsstrategie), sich verstärkt an Determinanten auf Verhältnisebene orientiert und das Thema Chancengerechtigkeit aufgreift.
Gesundheitliche Einflussfaktoren wurden umfassend behandelt, sowohl individuelle Determinanten der Gesundheit (körperliche und psychische Faktoren sowie Gesundheitsverhalten) als auch Determinanten der Verhältnisebene (materielle Lebensbedingungen, (Aus-)Bildung, Arbeit und Beschäftigung, soziale Beziehungen und Netzwerke, Gesundheitsversorgung und -förderung, Umweltbedingungen) wurden beleuchtet. Die demografische Struktur wurde nach Geschlecht, Alter, Bildung und Einkommen, Migrationshintergrund sowie nach regionaler Zugehörigkeit abgebildet. Je nach Datenverfügbarkeit wurden diese Kriterien auch für die Differenzierung aller anderen Indikatoren herangezogen, was Rückschlüsse auf die gesundheitliche Chancengerechtigkeit ermöglicht.
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Österreichischer Gesundheitsbericht 2016