Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)
Digitale Gesundheitsanwendungen (Gesundheits-Apps und Web-Angebote, DiGA) werden für eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung zunehmend relevant. Nicht nur die Anzahl der Angebote steigt, sondern auch deren funktionale Diversität. Auch die Datenlage zur Wirksamkeit digital unterstützter Interventionen wird besser. Daher stellt sich aus Sicht des Gesetzgebers die Frage, wie mit DiGA umzugehen ist. Welche Rahmenbedingungen und gesetzlichen Grundlagen braucht der Umgang mit DiGA jenseits der EU-rechtlich vorgegebenen Bestimmungen zur Marktzulassung?
Ziel des Projekts ist es, internationale Entwicklungen und Erfahrungen rund um die Regulierung, Bewertung und Erstattung von digitalen Gesundheitsanwendungen für die Arbeiten des BMSGPK und die Diskussionen in Österreich aufzubereiten.
Darauf aufbauend sollen in Kooperation mit anderen Akteuren (AIHTA, SV-Akteure etc.) mögliche österreichische Lösungen zur Bewertung und Erstattung von digitalen Gesundheitsanwendungen vorbereitet werden.