YOUareART: Jugendliche hinterfragen digitale Schönheitsideale
In der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, der Heidi Horten Collection, in Workshops und einer AR-App erleben Jugendliche, wie Social-Media-Filter unser Körperbild prägen und warum echte Schönheit keinen Filter braucht. Ziel ist, Selbstakzeptanz zu fördern und digitale Schönheitsideale kritisch zu hinterfragen – mit Kunst als Spiegel und Stimme.
Schönheit braucht keinen Filter
Mit YOUareART setzen das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK), die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), das FEM Süd, die Akademie der bildenden Künste Wien, die Heidi Horten Collection und die Kreativagentur dasWeil ein starkes Zeichen für Vielfalt, mentale Gesundheit und digitale Selbstbestimmung.
„Wir wollen Jugendlichen Mut machen, ihr eigenes Bild von Schönheit zu entwickeln – eines, das auf Selbstvertrauen basiert, nicht auf Vergleich“, sagt Gesundheitsministerin Korinna Schumann.
Klassische Kunst trifft digitale Filter
Eine eigens entwickelte AR-App zeigt, wie klassische Kunstwerke unter Beauty-Filtern aussehen – und regt dazu an, über Echtheit, Social Media und Selbstwert nachzudenken. Besucher:innen können die bearbeiteten Werke teilen und unter #YOUareART ein Zeichen für Vielfalt setzen.
So wird Kunst zum Medium, das zeigt: Filter verändern Wahrnehmung – echte Schönheit entsteht aus Selbstakzeptanz.
Jede:r ist Kunst
„YOUareART will jungen Menschen Mut machen, sich selbst so zu zeigen, wie sie sind – ohne Optimierungsdruck. Jede:r ist Kunst“, sagt Herwig Ostermann, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH.
Das Projekt richtet sich an Jugendliche, Eltern, Pädagog:innen und alle, die sich für gesunde Körperbilder und digitale Verantwortung einsetzen.
YOUareART läuft von Jänner 2025 bis Juni 2026 im Rahmen des Kompetenzzentrums Zukunft Gesundheitsförderung der GÖG, finanziert aus Mitteln der Agenda Gesundheitsförderung.
Infos & Termine:
#YOUareART
