30 Jahre Armut und Gesundheit – Deutschlands größter Public Health-Kongress
Seit 1995 ist der Kongress Armut und Gesundheit der größte regelmäßig stattfindende Public Health-Kongress in Deutschland. Im März 2025 nahmen rund 1.400 Menschen an diesem zentralen Forum teil – unter dem diesjährigen Motto: „Gesundheit fördern heißt, Demokratie fördern.“ Die Gesundheit Österreich GmbH zeigte partizipative Ansätze für Gesundheitsförderung.
Gesundheit & Demokratie – gemeinsam gegen Ungleichheit
In den vergangenen Tagen wurde intensiv an der Schnittstelle von Gesundheit und Demokratie gearbeitet. Ziel war es, innovative Ansätze zu entwickeln, um gesundheitliche Ungleichheiten zu verringern und den Weg zu einer gesünderen Gesellschaft zu ebnen.
Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) war mit mehreren Beiträgen zum Schwerpunktthema Partizipation vertreten:
- Frühe Hilfen partizipativ: Wie Familien in Deutschland und Österreich Angebote der Frühen Hilfen aktiv mitgestalten. Aktuelle Publikation: Frühe Hilfen partizipativ – zur Publikation
- Partizipation lehren und lernen: Perspektiven und Synergien in der Aus- und Weiterbildung zur Gesundheitsförderung im D|A|CH-Raum.
- Partizipative Ansätze auf kommunaler Ebene: Gesundheit fördern an der Schnittstelle von Prävention, Versorgung und kommunaler Gesundheitsförderung.
Der Kongress als Plattform für Austausch & Forschung
Der Kongress Armut und Gesundheit trägt seit drei Jahrzehnten maßgeblich dazu bei, ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland zu schaffen. Hier begegnen sich Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe, um sich über aktuelle Forschung, neue Strategien und praktische Erfahrungen auszutauschen.
Veranstaltet wird der Kongress von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Link zu Frühe Hilfen in Österreich:
