Koordinationsstelle Frauen‐ und Gendergesundheit

Auftraggeber: BMSGPK
Laufzeit: fortlaufend seit 2022
Ansprechperson GÖG: Sylvia Gaiswinkler

Die Koordinationsstelle Frauen‐ und Gendergesundheit an der Gesundheit Österreich GmbH hat die Aufgabe, als Schnittstelle die Umsetzung des Aktionsplans Frauengesundheit zu forcieren, den österreichweiten Austausch zu genderrelevanten Themen voranzutreiben sowie Informationen zu Frauen‐ und Gendergesundheit zu generieren. Aufbauend auf dem Aktionsplan Frauengesundheit startete im Jahr 2015 ein breit angelegter Prozess unter der Beteiligung zahlreicher Expertinnen und Experten, um Gesundheitsrisiken von Frauen zu reduzieren. Der Aktionsplan Frauengesundheit erhielt im Juni 2017 eine überparteiliche Zustimmung im österreichischen Nationalrat und wird seit 2018 umgesetzt. Seit 2019 ist an der GÖG ein Nationaler Focal Point für Frauengesundheit eingerichtet. Seit 2022 werden mittels inhaltlicher Schwerpunktsetzungen weitere gesundheitsrelevante Aspekte aus dem Themenbereich Frauen‐ und Gendergesundheit bearbeitet und vorangetrieben. Dadurch sollten genderbezogene gesundheitliche Risiken reduziert und Chancen auf gesunde Lebensjahre unabhängig vom Geschlecht erhöht werden. Die Arbeiten unterstützen die Agenda 2030 der Vereinten Nationen (u. a. Sustainable Development Goal 5 Gender Equality und Goal 10 Reduced Inequalities). 

Mit dem 5. FrauenGesundheitsDialog wurden am 13. Juni 2022 unter dem Titel „Gesellschaft im Umbruch. Frauen zwischen Backlash und Innovation“ aktuelle Befunde und Entwicklungen für die Gesundheit von Mädchen und Frauen im Kontext kollektiver Krisen und gesamtgesellschaftlicher Innovationen in den Blickpunkt gerückt.

Mit dem Frauengesundheitsbericht 2022 wurden nach über zehn Jahren wieder Informationen zur gesundheitlichen Lage von Mädchen und Frauen in Österreich bereitgestellt. 

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