WHO-Kooperationszentrum für Arzneimittelpreisbildung und –erstattung

Auftraggeber: BMSGPK
Laufzeit: fortlaufend seit 2011
Ansprechperson GÖG:
Sabine Vogler

Das im Sommer 2010 von der WHO an der GÖG eingerichtete Kooperationszentrum für Arzneimittelpreisbildung und ‐erstattung leistet als Referenzzentrum für die WHO einen Beitrag, um deren Vision „Gesundheit für alle“ umzusetzen. Das WHO‐Kooperationszentrum exportiert Wissen über die Optimierung von Arzneimittelsystemen zum Wohle der Patientinnen und Patienten in weitere Länder und Regionen, um dort den Zugang zu Medikamenten zu verbessern.

Im Jahr 2022 wurde die Bestellung als Kooperationszentrum für weitere vier Jahre verlängert.

Zentrale Leistungen des WHO‐Kooperationszentrums sind Beratung für die WHO und deren Mitgliedstaaten, Capacity‐Building‐Maßnahmen (Trainings), Bereitstellung und Aufbereitung von Daten und Informationen und Entwicklung methodischer Grundlagen. Expertinnen und Experten des WHO‐Kooperationszentrums wirken in WHO‐Initiativen mit, so etwa 2022 im Rahmen  der „Oslo Medicines Initiative“ (WHO/Europa gemeinsam mit der norwegischen Regierung).

Das Wiener WHO‐Kooperationszentrum ist mit anderen WHO‐Referenzzentren (z. B. an den Universitäten Utrecht, Boston und KwaZulu‐Natal), die ähnliche Fragestellungen beforschen, in regelmäßigem Austausch.

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