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Leistbarer Zugang zu Arzneimitteln für alle – ein Sommernachtstraum? Einladung zum Vortrag und zur Podiumsdiskussion

Beginn der Veranstaltung:25.07.2018, 17:00 Uhr
Ende der Veranstaltung:25.07.2018, 19:00 Uhr
Veranstaltungsort:Festsaal, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Am 25. Juli fand im Rahmen der Summer School des WHO-Kooperationszentrum für Arzneimittelpreisbildung und –erstattung (WHO Collaborating Centre for Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Policies) eine öffentliche Veranstaltung zum Thema Leistbarer Zugang zu Arzneimitteln für alle mit mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Mitveranstalter war das WHO-Regionalbüro für Europa.

Tamás Evetovits vom WHO Barcelona Office for Health Systems Strengthening und Thomas Czypionka vom IHS stellten ihre aktuelle Studie zu Selbstbehalten für Gesundheitsleistungen in Österreich vor. In einer anschließenden von Kees de Joncheere (ehemaliger Direktor der Abteilung Essential Medicines und Health Products der WHO) moderierten Podiumsdiskussion diskutierten Hanne Bak Pedersen (Programmkoordinatorin für Health Technologies and Pharmaceuticals, WHO-Regionalbüro für Europa), Gerhard Fortwengel (Hochschule Hannover), Alexander Herzog (Generalsekretär des Verbands der pharmazeutischen Industrie Österreich), Klaus Klaushofer (Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenkasse) und Sabine Vogler (Leiterin des WHO-Kooperationszentrums für Arzneimittelpreisbildung und -erstattung) über aktuelle Herausforderungen zum leistbaren Zugang für Arzneimittel.

Das Publikum konnte sich unter anderem mittels Umfragen einbringen. Im Rahmen der Veranstaltung stellte die WHO weiters eine neue europäische Vergleichsstudie über Arzneimittelerstattung (unter dem Titel „Medicines Reimbursement Policies in Europe“) vor.