Glücksspiel- und wettbezogene Straftaten

Auftraggeber: BMF
Laufzeit: Jänner 2016 bis Juni 2017
Ansprechperson GÖG: Alexandra Puhm

Pathologisches Glücksspiel und Wetten sind oft durch eine hohe Spielintensität und einen erheblichen finanziellen Aufwand geprägt. Sind eigene finanzielle Ressourcen erschöpft, begeht ein Teil der pathologischen Spielerinnen/Spieler Straftaten, um den erforderlichen Spieleinsatz zu erhalten bzw. um bestehende Schulden abzubauen. Ziele der Studie waren die Darstellung der Problematik glücksspielbezogener Straftaten in Österreich und möglicher methodischer Zugänge zur Erhebung relevanter Daten sowie Handlungsempfehlungen in puncto Prävention von glücksspielbezogenen Straftaten. Die Aufbereitung der Thematik basierte auf einem Methodenmix aus Literaturrecherche, qualitativen Interviews mit Expertinnen/Experten und Spielerinnen/Spielern und der Analyse von Sekundärdaten.

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Glücksspiel- und wettbezogene Straftaten. Studie zur Verbesserung der Spielsuchtprävention