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Fördercall für Social Prescribing

Nach den positiven Erfahrungen mit Social Prescribing in 24 geförderten Einrichtungen stellt das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) im Rahmen der Agenda Gesundheitsförderung erneut Fördermittel zur Verfügung. Eingeladen sind insbesondere Einrichtungen der medizinischen Primärversorgung - auch mit Fokus auf Nichtversicherte - sowie pädiatrische Einrichtungen, die diesen innovativen Ansatz in der Praxis umsetzen möchten.

Dazu Gesundheits- und Sozialministerin Korinna Schumann: "Wir wollen die soziale Gesundheit der Menschen stärker in den Fokus rücken und gezielt jene unterstützen, die besonders belastet sind. Social Prescribing hat sich als wirkungsvolles Instrument erwiesen - es verbessert das Wohlbefinden, ergänzt die medizinische Behandlung und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt."

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Gesundheitsministerin Korinna Schumann im Interview bei Puls 24 vor Krankenhauskulisse. Im Titel steht: „‚Social Prescribing‘ soll ausgebaut werden“.

Screenshot: Puls 24 / [03.07.2025, Nachgefragt bei: Korinna Schumann]

Social Prescribing bietet eine strukturierte Möglichkeit, Patientinnen und Patienten mit gesundheitsrelevanten psychosozialen und emotionalen Bedürfnissen gezielt mit regionalen Unterstützungsangeboten zu vernetzen - über das klassische medizinische Versorgungsspektrum hinaus. Ziel ist es, Gesundheit, Wohlbefinden und soziale Teilhabe nachhaltig zu stärken. Die Gesundheit Österreich GmbH begleitet die geförderten Projekte fachlich und organisatorisch, unterstützt bei der Implementierung und entwickelt gemeinsam mit den Umsetzerinnen und Umsetzern ein einheitliches, aber flexibel anpassbares Konzept für Social Prescribing in Österreich weiter.

Die Antragsphase ist abgeschlossen. Die eingelangten Anträge werden derzeit geprüft. Mit einer Förderentscheidung ist im Jänner 2026 zu rechnen.

Den vollständigen Text des Fördercalls können Sie hier nachlesen:

Fördercall Social Prescribing in der Primär- und pädiatrischen Versorgung 2026–2028
 Ansprechpersonen zum Fördercall

Bei Fragen steht Ihnen das Social‐Prescribing‐Team der GÖG gern zur Verfügung: social.prescribing@goeg.at.
Inhaltliche Fragen: Daniela Rojatz, daniela.rojatz@goeg.at, 01/515 61 420
Kaufmännische Fragen: Sandra Dürnitzhofer, sandra.duernitzhofer@goeg.at, 01/895 04 00 717 

Logo mit stilisierter lila Figur und Text ‚Social Prescribing.