Menschen mit Migrationshintergrund besser erreichen

Auftraggeber: AK Wien, BMGF (jetzt: BMSGPK), FGÖ, Stadt Wien und WGKK (jetzt: ÖGK-W)
Laufzeit: September 2015 bis Juli 2016
Ansprechperson GÖG: Judith Anzenberger

Wissenschaftliche Ergebnisse zeigen immer wieder, dass der Zugang zu Gesundheitsförderungs-, Präventions- und Kurationsmaßnahmen für sozioökonomisch benachteiligte Personen mit Migra­tionshintergrund verbesserungswürdig ist. Daraus folgt, dass Projekte/Programme/Angebote für die Zielgruppe sozioökonomisch benachteiligte Personen mit Migrationshintergrund effizienter und effektiver bereitzustellen sind.

(Handlungs-)Empfehlungen aus dem deutschsprachigen Raum und aktuelles Wissen bezüglich kultur­sensibel gestalteter Maßnahmen wurden am Beispiel Übergewicht und Diabetes verfügbar gemacht. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen (Gesundheit, Soziales, Integration) reflek­tierten die recherchierten und analysierten Ergebnisse. Anschließend bereitete die GÖG die adaptier­ten Handlungsempfehlungen in einem Leitfaden kompakt auf, der Praktiker und Praktikerinnen anspricht, die bestehende Maßnahmen adaptieren oder neue Maßnahmen konzipieren, um sozio­ökonomisch benachteiligte Menschen mit Migrationshintergrund zu erreichen. Der Leitfaden richtet sich gleichfalls an Förderungs- und Geldgeber/-innen für Projekte und Maßnahmen in den Bereichen Gesundheitsförderung, Prävention und Kuration sowie an Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Verwaltung und Politik.

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