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Häufigkeit medizinischer Anwendungen ionisierender Strahlung

Planung und Systementwicklung
Auftraggebende Stelle:BMGF (jetzt: BMSGPK)
Laufzeit:Jan. 2016 bis Dez. 2017
Ansprechperson:David Wachabauer

In den letzten Jahrzehnten ist international die Anzahl an Untersuchungen im Bereich Radiologie (Röntgen, Computertomografie [CT]) inkl. Interventionen und, damit verbunden, die Bevölkerungsdosis (kollektive Dosis) stark gestiegen. Einer der Faktoren, die im Besonderen zum Anstieg der kollektiven Dosis beitrugen, ist der vermehrte Einsatz der CT. Um einen europäischen bzw. internationalen Vergleich zu ermöglichen und um die Entwicklungen der Häufigkeiten von Untersuchungen sowie der kollektiven Dosis in Zusammenhang mit ionisierender Strahlung für die europäischen Mitgliedsländer nachverfolgen zu können, schreibt die Europäische Strahlenschutzrichtlinie (2013/59/Euratom) die Abschätzung der Bevölkerungsdosis auf Basis der Häufigkeiten von Untersuchungen im Bereich Radiologie inkl. Interventionen vor.

Da seit 2014 zusätzlich zur stationären Leistungsdokumentation auch ambulante Daten zur Verfügung stehen, wurde die GÖG vom BMGF beauftragt erstmals eine umfassende Abbildung von Untersuchungshäufigkeiten in den Bereichen Radiologie inkl. Interventionen und Nuklearmedizin mittels einer österreichweiten Routinedokumentation vorzunehmen. Zusätzlich wurde in Form eines Exkurses eine erste Schätzung der Bevölkerungsdosis vorgenommen.

Weiterlesen: 

Häufigkeiten medizinischer Anwendungen ionisierender Strahlung und Abschätzung der Bevölkerungsdosis für Österreich. Factsheet

Häufigkeiten medizinischer Anwendungen ionisierender Strahlung in Österreich.Analysen und Empfehlungen auf Basis des Datenjahres 2015