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Epidemiologiebericht Depression

Psychosoziale Gesundheit
Auftraggebende Stelle:BMASGK (jetzt: BMSGPK)
Laufzeit:Jan. 2016 bis März 2018
Ansprechperson:Monika Nowotny

Depressionen sind laut WHO die weltweit häufigste Ursache für Einschränkungen in der Handlungs- und Leistungsfähigkeit und tragen entschieden zur globalen Krankheitslast bei. Weltweit sind rund 350 Millionen Menschen von Depressionen betroffen. Darüber hinaus erleidet jede vierte Person in Europa mindestens eine psychische Krankheitsepisode im Laufe ihres Lebens.

Die gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung psychischer Erkrankungen wie auch die Notwendigkeit national abgestimmter Herangehensweisen zu deren Vermeidung und Versorgung wurden zunehmend erkannt und spiegeln sich auch in den Österreichischen Gesundheitszielen wider.

Der Depressionsbericht Österreich enthält wichtige Grundlagen für gesundheitspolitische und -planerische Entscheidungen, die in die Arbeiten für die Zielsteuerung-Gesundheit einfließen. Als bewusstseinsbildende Maßnahme des Handlungsfeldes Gesellschaft und Entstigmatisierung ist er ein Bestandteil des österreichischen Gesundheitsziels 9, „Psychosoziale Gesundheit bei allen Bevölkerungsgruppen fördern“. Die diesbezüglichen Arbeiten der GÖG umfassten u. a. das Etablieren einer Expertengruppe, das Erstellen eines mit Expertinnen und Experten abgestimmten Berichtskonzepts, die Recherche und Analyse relevanter Daten und Fakten der Epidemiologie depressiver Störungen, die Koordination und Unterstützung der Expertenbeiträge und die Organisation eines schriftlichen Reviewprozesses zur abschließenden Qualitätssicherung.

Weiterlesen:

Depressionsbericht Österreich. Eine interdisziplinäre und multiperspektivische Bestandsaufnahme