Partizipative Begleitforschung zu Frühen Hilfen

Auftraggeber: DVSV
Laufzeit: Jänner 2018 bis Dezember 2020
Ansprechperson GÖG: Marion Weigl

Frühe Hilfen sind ein Gesamtkonzept von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bzw. zur gezielten Frühintervention in der frühen Kindheit, welches die Ressourcen und Belastungen von Familien in spezifischen Lebenslagen berücksichtigt (Haas/Weigl 2017). Sie basieren auf vielfältiger Evidenz, die u. a. in das Wirkmodell eingeflossen ist (vgl. www.fruehehilfen.at). Dennoch wird es auch weiterhin (Begleit-)Forschung zu den Frühen Hilfen geben müssen, um z. B. deren Weiterentwicklung auf einer fundierten Basis zu ermöglichen. Das Kooperationsprojekt von GÖG, ÖGK OÖ und der Diakonie Spattstraße hatte zum Ziel, eine Grundlage für zukünftige partizipative (Begleit-)Forschung zu den Frühen Hilfen zu schaffen, mit der ein vertiefender Blick auf die unterschiedlichen Wirkungen der Frühen Hilfen und allfällige Hürden für eine Inanspruchnahme möglich wird.

Das Projekt wurde – unabhängig von der Finanzierung der regionalen Frühe-Hilfen-Netzwerke sowie des NZFH.at – vom Dachverband der österreichischen Sozialversicherungsträger aus den Mitteln für die gemeinsamen Gesundheitsziele im Zuge des Rahmen-Pharmavertrags finanziert.
 

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