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Beratung klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen: Call 2024

Mit dem Projekt „Beratung klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen“ werden Gesundheitseinrichtungen in Österreich dabei unterstützt, einen Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu leisten. Anfang März startete ein neuer call, Anmeldungen zum Projekt sind bis 31. Mai 2024 möglich. Damit haben wieder 140 Gesundheitseinrichtungen die Chance, die Vorteile, etwa Reduktion der Kosten durch Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, Erhöhung der Versorgungssicherheit und Schaffung eines klimafreundlichen und gesundheitsfördernden Umfeldes, zu nutzen.

Weitere Informationen finden Sie unter der Agenda Gesundheitsförderung.

Drogenberichte 2023

Der „Epidemiologiebericht Sucht 2023“ und der „Bericht zur Drogensituation 2023“ behandeln den Konsum von Tabak, Alkohol und illegalen Drogen in Österreich. Die beiden im Auftrag des Gesundheitsministeriums und der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht erstellten Berichte zeigen eine relativ stabile Drogensituation in Österreich, wobei sich andererseits manche Entwicklungen der letzten Jahre verfestigen und uns vor neue Herausforderungen stellen: Im Bereich der Tabakprodukte und verwandten Erzeugnisse ist speziell bei Jugendlichen eine zunehmende Verlagerung der Suchtproblematik hin zu neuen Nikotinprodukten zu verzeichnen. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum von Alkohol geht in Österreich bereits seit den 1970er-Jahren zurück, trotzdem bleibt Österreich im Ländervergleich Hochkonsumland. Und im Bereich der illegalen Drogen zeigen sich zwar kaum Veränderungen im Konsumverhalten, allerdings ist eine Zunahme tödlicher Überdosierungen und ebenso eine Zunahme des Anteils junger Verstorbener zu beobachten.

Weiterlesen:

Bericht zur Drogensituation 2023

Epidmiologiebericht Sucht 2023

 

Gesundheitszustand von Jugendlichen

Die österreichische HBSC‐Studie (Health Behaviour in School‐aged Children Study) und die ungefähr zeitgleich stattgefundene Lehrlingsgesundheitsbefragung ergaben, dass Mädchen im Vergleich zu Burschen sowohl bei der psychischen als auch bei einigen Indikatoren der somatischen Gesundheit benachteiligt sind. Das jüngst veröffentlichte HBSC‐Factsheet 03 zeigt, dass es beim weiblichen Geschlecht im Schnitt eine schlechtere Bewertung des allgemeinen Gesundheitszustands, eine höhere Rate an häufigen Kopf‐, Bauch‐, Rücken‐ oder Nacken‐ bzw. Schulterschmerzen und einen höheren Bedarf an Sehhilfen gibt. Der Gesundheitszustand von Jugendlichen mit anderen Geschlechtsidentitäten wird in einem zukünftigen Factsheet analysiert und dargestellt.

Weiterlesen:
Gesundheitszustand und somatische Gesundheitsprobleme von österreichischen Jugendlichen. HBSC-Factsheet 03 aus Erhebung 2021/22

Offene Stellen in der GÖG

Wir suchen ab sofort auf Basis von 40 Wochenstunden eine:n engagierte:n Health Expert:in in der Abteilung Pharmaökonomie [w/m/d].

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung [bis 4. April 2024].


Zur Verstärkung unseres Teams in der Zertifizierungsstelle Nationale Qualitätszertifikat für Alten- und Pflegeheime (NQZ) suchen wir zum ehestmöglichen Zeitpunkt eine:n Leiter:in [m/w/d].

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung [bis 26. April 2024].

Pflegepersonalprognose – Update bis 2050

Die GÖG hat im Auftrag des BMSGPK die Pflegeprognose aktualisiert und bis zum Jahr 2050 berechnet. Um den Versorgungsstand des Jahres 2019 aufrechtzuerhalten, muss aufgrund der demografischen Entwicklung die Zahl der Pflegepersonen (DGKP, PFA, PA) in den Krankenanstalten und im Langzeitbereich insgesamt von 120.800 auf 143.200 im Jahr 2030, auf rund 163.500 im Jahr 2040 und auf 190.700 Pflegepersonen im Jahr 2050 ansteigen. Es bedarf rund 70.000 zusätzlicher Pflegepersonen.

Pflegepersonalprognose. Update bis 2050. Aktualisierung der Pflegepersonalbedarfsprognose 2030. Ergebnisbericht