Auftraggeberin: Foundation for European Progressive Studies
Laufzeit: Juli 2022 bis Dezember 2022
Ansprechperson GÖG: Christina Lampl
Der Klimawandel gilt als größte Gefahr für die Bevölkerungsgesundheit im 21. Jahrhunderts und bedarf einer sozio-ökologischen Transformation samt systemischer Betrachtungsweise. Dabei kann und soll der Klimawandel samt seinen Auswirkungen nicht isoliert betrachtet werden, sondern interagierend mit anderen Bereichen, wie z. B. dem Gesundheitssystem. Dies erfordert, dass Aspekte des Klimawandels, der Gesundheit und Gerechtigkeit ins Zentrum der Maßnahmenentwicklung gerückt werden.
Als unterstützender Beitrag für politische Entscheidungsträger:innen wurden im Jahr 2022 im Rahmen dieses Projektes (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziale Ökologie an der Universität für Bodenkultur Wien) der Policy-Brief „Climate Mainstreaming: Climate and Health Policy“ verfasst.
Im von der Foundation forEuropean Progressive Studies (FEPS) beauftragten Papier, werden aktuelle Herausforderungen sowie Handlungsoptionen an der Schnittfläche Klima, Gesundheit, und Gerechtigkeit beschrieben. Dabei werden mögliche Fallstricke bei einer unzureichenden Betrachtung von Gesundheit in klimapolitischen Maßnahmen, sowie Wechselwirkungen der Gesundheitspolitik mit dem Klimawandel analysiert und Gerechtigkeitsaspekte werden durchgängig mitgedacht. Potenzielle Synergien bei der Schaffung eines Klima-, Gesundheits- und Gerechtigkeits- Nexus werden ausgeführt und mögliche Triple-Win-Effekte beschrieben.
Policy Brief Climate Mainstreaming: Climate and Health Policy