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Suchtprävention

Suchtprävention wird als langfristiger pädagogischer Prozess sowie als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden. Die Persönlichkeitsentwicklung und Lebenskompetenz von Kindern und Jugendlichen sollen gestärkt werden, um den Einstieg in den Konsum psychoaktiver Substanzen zu vermeiden oder zu verzögern sowie die Entwicklung eines Suchtverhaltens zu verhindern. Entsprechend dem erweiterten Suchtbegriff sind viele Maßnahmen der Suchtprävention in Österreich substanzunspezifisch und suchtübergreifend ausgerichtet.

Präventive Maßnahmen werden in Österreich zum Großteil auf lokaler bzw. regionaler Ebene umgesetzt, wobei die auf Länderebene angesiedelten Fachstellen für Suchtprävention eine wichtige Rolle einnehmen. Die Basis für suchtpräventive Aktivitäten bilden die österreichische Suchtpräventionsstrategie sowie die Sucht-/Drogenstrategien der Bundesländer.

Der Arbeitsfokus liegt auf der jährlichen Berichterstattung zu den umgesetzten Maßnahmen, auf entsprechenden Pilotprojekten und Studien sowie auf der Vernetzung mit den österreichischen Fachstellen für Suchtprävention und der Koordination des Europäischen Präventionscurriculums (EUPC).

Kontakt: Birgit Priebe