Sucht(behandlung) in der Krise

Auftraggeber: Stiftung Anton Proksch-Institut Wien, BMSGPK
Laufzeit: fortlaufend seit 2020
Ansprechperson GÖG: Julian Strizek

Im Rahmen des Projekts „Sucht(behandlung) in der Krise“ werden kurz‐ und mittelfristige Auswirkungen der Coronapandemie auf die Versorgung von Menschen mit Suchterkrankungen sowie auf das Suchthilfesystem in Österreich analysiert. Im Jahr 2022 wurden mittels einer Onlinebefragung Angehörige unterschiedlicher Berufsgruppen (u. a. Amtsärztinnen und Amtsärzte, Behandler:innen, Apotheker:innen, Suchtkoordinatorin­nen und ‐koordinatoren) zu Auswirkungen pandemiebedingter administrativer Änderungen der Opioidsubstitutionsbehandlung in Österreich befragt sowie zu der Themenstellung ob und in welcher Form diese nach der Pandemie beibehalten werden sollten. Zusätzlich wurde der Delphiprozess mit Vertreterinnen und Vertretern des österreichischen Suchthilfesystems abgeschlossen, im Zuge dessen Empfehlungen zur Sicherstellung einer optimalen Versorgung von Menschen mit Suchterkrankungen (insbesondere von schwer erreichbaren Zielgruppen) formuliert wurden.

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