Sucht(behandlung) in der Krise

Auftraggeber: Stiftung Anton Proksch-Institut Wien, BMSGPK
Laufzeit: September 2020 bis Dezember 2022
Ansprechperson GÖG: Angelina Brotherhood

Im Rahmen des Projekts „Sucht(behandlung) in der Krise“ werden kurz‐ und mittelfristige Auswirkungen der Coronapandemie auf die Versorgung von Menschen mit Suchterkrankungen sowie auf das Suchthilfesystem in Österreich analysiert. Im Jahr 2022 wurden mittels einer Onlinebefragung unterschiedliche Berufsgruppen (u. a. Amtsärztinnen/‐ärzten, Behandlerinnen/Behandlern, Apothekerinnen/Apothekern, Suchtkoordinatorin­nen/‐koordinatoren) zu Auswirkungen pandemiebedingter administrativer Änderungen der Opioidsubstitutionsbehandlung in Österreich befragt und ob und in welcher Form diese nach der Pandemie beibehalten werden sollen. Zusätzlich wurde der Delphiprozess mit Vertreterinnen und Vertretern des österreichischen Suchthilfesystems fortgesetzt, im Zuge dessen Empfehlungen zur Sicherstellung einer optimalen Versorgung von Menschen mit Suchterkrankungen (insbesondere von schwer erreichbaren Zielgruppen) formuliert werden sollen.

Weiterlesen:
Auswirkungen der COVID‐19‐Pandemie auf die Opioid‐Substitutionsbehandlung in Österreich. Dritter Kurzbericht (2023) und Kurzfassung
Sucht(behandlung) in der Krise. Zweiter Kurzbericht (2021)
Sucht(behandlung) in der Krise. Factsheet zum zweiten Kurzbericht (2021)

Sucht(behandlung) in der Krise. Erster Kurzbericht (2020)