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EU Joint Action PreventNCD

Auftraggebende Stelle:BMSGPK (jetzt: BMASGPK)
Laufzeit:Jan 2024 bis Dec 2027
Ansprechperson:Gabriele Gruber

Krebs und andere nichtübertragbare Krankheiten (NCDs), von denen ein großer Teil vermeid-bar ist, stellen einen erheblichen Teil der Krankheitslast in Europa dar. Die Joint Action Prevent Non-Communicable Diseases (JA PreventNCD) der EU will diese Herausforderung adressieren, indem sie Strategien und Policies zur Prävention von NCDs und Krebs unterstützt. Dabei werden Risikofaktoren auf personenbezogener und auch auf gesellschaftlicher Ebene in den Fokus genommen. Ein zentrales Anliegen ist es, soziale Ungleichheiten zu reduzieren, indem die Ursachen der Risikofaktoren genauer betrachtet und durch gezielte Maßnahmen adressiert werden. Das Hauptziel der Joint Action der EU ist, Fragmentierung und Doppelarbeit innerhalb Europas, aber auch innerhalb der Nationalstaaten zu minimieren und vielversprechende Interventionsansätze und Strategien zu verbreiten.

Österreich wird bei dieser Joint Action der EU durch die GÖG als hauptverantwortliche Institution sowie die AGES als Partnerin in einem ernährungsbezogenen Work Package vertreten. Die GÖG beteiligt sich mit den Abteilungen Gesundheit, Gesellschaft und Chancengerechtigkeit, Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Gesundheitssystem sowie Kompetenzzentrum Sucht an folgenden thematischen Work Packages mit den jeweiligen Aktivitäten:

  • Work Package 7 „Social Inequalitites“: Instrumente und Evidenz zur Förderung organisationaler Gesundheitskompetenz
  • Work Package 9 „Health in All Policies“: Analyse zu HiAP-Governance, Leitung eines Tasks zur Analyse und Stärkung von Gesundheit in  Folgeabschätzungsinstrumenten (Impact Assessments), Auseinandersetzung mit dem Konzept der Wellbeing Economy
  • Work Package 10 „Identify Individuals at risk“: Umsetzung eines Pilotprojekts zur Raucherentwöhnung

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Website Joint Action PreventNCD der EU