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Nationaler Hitzeschutzplan Österreich

Der Sommer 2023 in Europa war laut dem Copernicus-Klimawandeldienst der Europäischen Union der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Hitze stellt in Österreich eines der größten gesundheitlichen Risiken des Klimawandels dar. Der menschliche Organismus wird durch Hitze belastet und bei schlechter gesundheitlicher Ausgangslage kann Hitze sogar zum Tod führen.

Rechtzeitig zu Beginn der ersten Hitzewelle des Jahres 2024 hat das Gesundheitsministerium den vom Kompetenzzentrum für Klima und Gesundheit an der Gesundheit Österreich GmbH überarbeiteten Nationalen Hitzeschutzplan präsentiert. Er wurde an internationale Standards angepasst und um Best-Practice-Beispiele erweitert. Der Plan legt jene Schritte fest, die auf Bundesebene in Kooperation mit den Bundesländern und der GeoSphere Austria im Fall von extrem hohen Temperaturen und Hitzewellen gesetzt werden. Dadurch bietet er einen Rahmen mit Hinweisen bzw. möglichen Ansatzpunkten für zusätzliche Hitzeschutzmaßnahmen auf Länderebene sowie auf der regionalen und der lokalen Ebene.

Nationaler Hitzeschutzplan Österreich

Trockener Boden nach Dürre.