In Interviews und Fokusgruppen wurden die Voraussetzungen, notwendigen Rahmenbedingungen und Begleitmaßnahmen für die Zusammenarbeit des niedergelassenen Bereichs (v. a. der Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Hebammen, Pädiatrie und Primärversorgungseinheiten) mit Frühe-Hilfen-Programmen erhoben und publiziert. Darauf aufbauend wurden konkrete Aktivitäten entwickelt, darunter online verfügbare Fortbildungen für Gesundheitsberufe und Plakate für Wartezimmer. Gesprächsleitfäden leisten Unterstützung beim Thematisieren von psychosozialen Belastungen und beim Anbieten von Frühen Hilfen. Bisher wurden vier Leitfäden für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Settings erstellt. Ergänzend liegen auch eine Kurzanleitung für die Verwendung im Alltag und ein Überblick über Vermittlungsgründe zu den Frühen Hilfen vor.
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