Unter dem Titel „Facts. Figures! Fiction? How disruptive can missing health information be?“ veranstaltete die GÖG am 3. Oktober 2019 im Rahmen des 22. Europäischen Gesundheitsforums Gastein (EHFG) einen Lunch-Workshop. Die Session wurde gemeinsam mit dem belgischen nationalen Gesundheitsinstitut Sciensano organisiert und von Professor Martin McKee und Claudia Habl in bewährter Weise moderiert.
Die hochrangigen internationalen Expertinnen und Experten am Podium sind in Ihren Statements Gesundheitsmythen auf den Grund gegangen und haben hinterfragt, warum wir uns so gerne von falschen Fakten wie „Täglich Rotwein und Schokolade verlängert ihr Leben“ einlullen lassen. Mit Hilfe eines Online-Abstimmungsformats konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abstimmen, welche Gesundheitsmythen sie für richtig oder falsch halten. Durch kurze Inputs von Expertinnen und Experten entstand eine spannende Diskussion und es konnte geklärt werden, wie wichtig eine gemeinsame, länderübergreifende Gesundheitsdateninfrastruktur wie sie die Joint Action Health Information (https://www.inf-act.eu/) anstrebt, ist.
Sprecherinnen und Sprecher :
- CHRISTOPH THALHEIM, Europ. Multiple Sklerose Plattform (EMSP)
- HANNA TOLONEN, National Finnisches Gesundheitsinstitut (THL)
- PAOLA TESTORI-COGGI, ehemalige Leiterin der EU Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
- PANOS KANAVOS, Professor an der London School of Economics and Political Science (LSE)
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